Magnesium



Wissenswertes über Magnesium
Magnesium gehört wie Calcium und Phosphor zu den Mengenelementen. Seine Funktion ist vielfältig und essentiell. Ohne Magnesium kann kein Mensch und auch die allermeisten Tiere nicht leben. Es ist ein Mineral, das der Körper selbst nicht herstellen kann, sondern aus der Nahrung beziehen muss. Magnesium ist bekannt für seine wichtige Funktion bei Muskeln und Nerven und ist darüber hinaus an über 300 verschiedenen enzymatischen Prozessen beteiligt.
Praktisch alle energieproduzierenden Abläufe im Körper sind magnesiumabhängig. Magnesium kann daher auch für Leistungsfähigkeit und Ausdauer sorgen, denn es unterstützt die Nervenstärke und den Energiestoffwechsel im Körper, die Funktion der Muskeln und die Proteinsynthese, den Erhalt gesunder Knochen sowie die elektrolytische Balance.
Verspannungen in der Muskulatur, steifer Gang, verminderte Leistungsfähigkeit oder Leistungsbereitschaft sowie Nervosität können daher auch auf eine unzureichende Magnesiumversorgung zurückführbar sein. Vorherige Rücksprache mit dem Tierarzt halten wir aber für empfehlenswert.
drebivet organisches MAGNESIUM hier kaufen....Bei der Verstoffwechselung von Futter werden die Kraftstoffe aus organischer Nahrung durch biologische Oxidation in Wärme und Energie umgewandelt. Dabei werden die energiebildenden Kohlehydrate und Fette sowie ein Teil überschüssiger Proteine aufgespalten, teilweise in Wärme umgewandelt und in chemische Energie gespeichert. Diese gespeicherte chemische Energie liegt in Form von Adenosin-Triphosphat (ATP) vor, das vom Körper selbst gebildet wird, bei Muskelaktivität dann vom Organismus direkt genutzt werden kann und dabei abgebaut wird.
Magnesium hat eine wesentliche Funktion bei der Neubildung des ATP, in dem es am Phosphat-Transfer beteiligt ist. Hierbei findet eine Übertragung von Kreatinphosphat (KP) auf Adenosin-Diphosphat (ADP) zur Rückgewinnung des Muskelkraftstoffs Adenosin-Triphosphat (ATP) statt.
Ein Mangel an Magnesium kann eine unzureichende Bildung von ATP und damit eine unzureichende Muskelfunktion bedeuten. Da hierbei alle Muskeln im Körper betroffen wären, kann ein beträchtlicher Magnesiummangel durchaus zu einer deutlichen Leistungsbeeinträchtigung führen. Neben Magnesium spielen bei der Proteinspaltung auch Zink und Mangan eine Rolle.
Weiterhin ist Magnesium an der Reizweiterleitung im Nervensystem beteiligt. Hier kann ein beträchtlicher Magnesiummangel zu erhöhter Gereiztheit und Nervosität auswirken. An diesem Prozess sind auch einige körpereigene Aminosäuren wie Tryptophan beteiligt. Tryptophan wird im Körper in komplizierten biochemischen Prozessen selbst gebildet und wird auch mit der Nahrung aufgenommen.
Eine Verbesserung der Nervenstärke durch die Fütterung von Tryptophan ist bisher wissenschaftlich nicht fundiert und anerkannt nachgewiesen worden, weshalb wir hier bewusst auf die Verwendung von Tryptophan und analoger Substanzen in unseren Produkten verzichten. Lediglich die Wirkung von Magnesium in Bezug auf den Beitrag für eine normale Nervenfunktion ist für die Anwedung beim Menschen nachgewiesen und von der EU-Kommission und der EFSA (European Food Safety Authority) akzeptiert. Daher verwenden wir keine weiteren Zusätze in unserem Magnesium.
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Magnesium-Mangelerscheinungen können sich vielfältig zeigen: von Nervosität und Gereiztheit angefangen, Muskelverspannungen, Muskelkrämpfe, bis hin zu verminderter Leistungsfähigkeit und Müdigkeit. Gemäß der aktuellen Rechtssprechung in der EU (Verordnung über gesundheitsbezogene Aussagen bei Lebensmitteln) zu den wissenschaftlich nachgewiesenen Wirkungen von Magnesium leistet Magnesium einen Beitrag
- zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung
- zu einem normalen Energiestoffwechsel
- zu einer normalen Muskelfunktion
- zu einer normalen Funktion des Nervensystems
- zur Erhaltung normaler Knochen
- zur Erhaltung normaler Zähne
- zu einer normalen Eiweißsynthese
- zum Elektrolytgleichgewicht und
- spielt eine Rolle bei der Zellteilung
Zu berücksichtigen ist, dass manche Verhaltensstörungen bei Tieren (Klemmen beim Reiten, verminderte Leistungsfähigkeit) nicht immer auch auf einen Magnesiummangel basieren. Daher ist es vor einer Fütterung von Magnesium wichtig zu wissen, ob die Ursache auch auf einen Magnesiummangel zurückzuführen ist. Hier ist im Zweifel immer der Rat des Tierarztes einzuholen. Manchmal liegt die Ursache ganz woanders und dann hilft Magnesium nicht!
Beispielsweise läßt sich ein falsch liegender Sattel beim Pferd nicht wirklich durch Magnesiumfütterung verbessern, denn da ist die Angst vor Schmerzen beim Pferd die Ursache für die Unruhe. Wenn die Ursache auf einen Magnesiummangel zurückzuführen ist, dann helfen auch hochwertiges reines Magnesiumcitrat oder Magnesiummalat.
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Magnesium kann in geringeren Dosierungen (15 bis max. 25 % vom Tagesbedarf) auch prophylaktisch gegeben werden. Insbesondere bei Tieren, die einen hohen Anteil an Getreide und wenig Grün- bzw. Rauhfutter bekommen, kann die Verwertung an Magnesium durch die im Getreide enthaltene Phytinsäure vermindert sein. Eine zusätzliche Gabe von Magnesium kann vorbeugend hier durchaus sinnvoll sein.
In der Natur kommt Magnesium vor allem in Grünpflanzen vor, da es ein Baustein des Chlorophylls ist. Hohe Werte an Magnesium sind auch enthalten in
Bierhefe (ca. 230 mg/ 100 g)
Sojaschrot (ca. 300 mg / 100g)
Haferflocken (ca. 170 mg / 100g)
Weizenkleie (ca. 460 mg / 100 g)
Man findet diese Produkte auch in den verschiedenen Futtermitteln. Solche pflanzlichen Magnesiumquellen sind jedoch nicht als reine Magnesiumquellen geeignet, da die für eine ausreichende Magnesiumversorgung erforderliche Futtermenge viel zu hoch wäre.
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Das soll heißen, die rein rechnerisch in Produkten enthaltene Menge an Nährstoffen ist nicht auch die biologisch vom Körper aufgenommene Menge! Gerade natürliche Quellen von Nährstoffen (z.B. die oben aufgeführten) können eine geringere biologische Verwertbarkeit als synthetisch hergestelle Nährstoffe haben. Aus unserer Sicht hat Mutter Natur es da schon richtig eingerichtet, die natürlichen Magnesiumquellen in ihrer biologischen Verfügbarkeit eher geringer zu halten, um eine Überdosierung durch die Aufnahme von viel natürlichem Futter (bei Pferden z.B. das Gras) zu vermeiden. Teilweise werden ungenutze Nährstoffe dann vom Körper einfach ausgeschieden.
Durch sinnvolle Kombinationen an Nährstoffen läßt sich aber die Verwertbarkeit von essentiellen Nährstoffen deutlich verbessern, wodurch die Dosierung gering bleibt und dem Anwender letztich Kosten spart!
Weitere Informationen zu Magnesiumcitrat finden Sie hier und zu Magnesiummalat hier.
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Die hier aufgeführten Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterhin wird im juristischen Sinn keine Angabe zur Heilwirkung oder Zusicherung einer Erfolgsgarantie bei den empfohlenen bzw. hier aufgeführten Anwendungen gegeben. Ebenso wird keine Haftung für fehlende Wirkungen, auftretende Nebenwirkungen sowie für Personen-, Tier-, Sach- oder Vermögensschäden übernommen.